Bereich wählen

News Abschnitt 07

Abschnittstag 2024 A07 in Mandling-Pichl
OLM d.F. Michael Petter erstellt am 25.05.2024

 

Insgesamt nahmen 14 Feuerwehren an der Übung teil, was eine beeindruckende Zahl von 161 Personen und 33 Fahrzeugen ergab.

Die teilnehmenden Feuerwehren waren die

  • FF Aich,
  • FF Assach,
  • FF Forstau,
  • FF Haus im Ennstal,
  • FF Mandling-Pichl,
  • FF Oberhaus,
  • FF Petersberg,
  • FF Radstadt,
  • FF Ramsau,
  • FF Ruperting,
  • FF Schladming,
  • FF St. Johann i. Pg.,
  • FF Untertal-Rohrmoos und
  • FF Weißenbach bei Haus.

Das Übungsobjekt war die Firma Rema in Mandling, ein renommierter Produzent von Massivholzplatten, Hobelware, Profil- & Schnittholz. Die Übungsannahme war ein Brand in einem Holzlager der Firma. Der Alarm wurde durch die Brandmeldeanlage ausgelöst, was zur Erstalarmierung der Feuerwehr Mandling-Pichl und Radstadt führte.

Nach der Ersterkundung durch die Einsatzleitung der Feuerwehr Mandling-Pichl wurde festgestellt, dass das Lager bereits in Vollbrand stand und vier Personen in der Produktionshalle vermisst wurden. Daraufhin wurde Florian Liezen von der Einsatzleitung informiert, Abschnittsalarm auszulösen und ebenfalls den Abschnittsführungsstab über Blaulicht SMS zu informieren sowie zusätzliche Kräfte aus dem benachbarten Salzburg zu alarmieren. 

Das Hauptziel der Übung war es, ein koordiniertes Vorgehen der eingesetzten Feuerwehren zu gewährleisten, um die vermissten Personen zu retten, ein Übergreifen des Brandes auf die Produktionshallen zu verhindern und den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Übung wurde von 26 Delegierten (Übungsbeobachter) sowie dem Bereichsfeuerwehrkommandant Stellvertreter BR Benjamin Schachner und Abschnittsfeuerwehrkommandant Pongau BR Christian Lackner beobachtet.

Die Übung stellte die Feuerwehren vor besondere Herausforderungen:

  • Die große Brandlast des Holzlagers
  • Ein Dieseltank in der Nähe des Holzlagers
  • Die Koordination von 14 Feuerwehren
  • Das Sicherstellen mehrerer Löschwasserzubringerleitungen
  • Die Überwachung von 8 Atemschutztrupps
  • Die begrenzte Leistung der örtlichen künstlichen Löschwasserversorgung

Die Vorgehensweise umfasste:

  • Die Rettung von Personen mittels schweren Atemschutzes
  • Das massierte Aufbringen von Löschwasser auf das Holzlager
  • Das Sicherstellen der Wasserversorgung durch 6 Tragkraftspritzen
  • Die Abwicklung der Koordination und Kommunikation über die Einsatzleitung
  • Die Unterstützung der Einsatzleitung durch den Abschnittsführungsstab
  • Die mobile Lageerkundung durch die Drohne des ELF

Wir möchten uns bei der Geschäftsführung der Firma Rema bedanken, dass wir das Objekt beüben durften, sowie für die Firmenpräsentation im Anschluss.

Ein besonderer Dank geht an die FF Mandling-Pichl für die ausgezeichnete Organisation der Übung und die Verköstigung der Feuerwehren.

Pfeil links zurück zur Übersicht
Drucker Diesen Bericht drucken