Aussendungen Vorbeugender & baulicher Brandschutz
Erhöhte Brandgefahr zu Weihnachten
BI Christoph Schlüßlmayr erstellt am 14.01.2007

"Advent, Advent - das Zimmer brennt" - Für 240 österreichische Haushalte endet die angeblich stillste Zeit des Jahres in einem flammenden Inferno - statistisch gesehen ist die Brandgefahr zur Adventzeit etwa viermal so groß. Trockene Tannenzweige, Stoffschleifen und Strohsterne bieten die ideale Unter- lage für einen Brandherd. Reisigzweige und Tannennadeln von Adventkränzen sind oftmals schon beim Kauf relativ trocken und dorren durch die trockene Heizungsluft noch zusätzlich aus, die Entflammbarkeit ist dann extrem hoch. Schleifen und Bänder, Strohsterne, Tannenzapfen oder Engelshaar dienen zusätzlich als idealer Zündstoff! Kleine Ungeschicklichkeiten mit brennenden Streichhölzern, Kerzen oder Sprühsternen reichen aus, und der Adventkranz steht in Brand.
Noch größere Gefahren bergen vergessene oder unbeaufsichtigte brennende Kerzen, sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit das sich das Feuer in kürzester Zeit auf das ganze Zimmer ausbreitet. Sollte es zu einem Brand kommen bzw. Sie auf ein Feuer oder eine verdächtige Rauchentwicklung aufmerksam werden, alarmieren Sie unverzüglich die Feuerwehr über Notruf 122!
Hinweise zur Vorbeugung von Adventkranz-/Christbaumbränden und Verhaltensregeln im Brandfall finden Sie in folgendem Merkblatt.

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